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Schmeckt immer: Babybrei mit Karotte
Babys brauchen sehr viel Energie. Unbestritten ist Muttermilch das gesündeste und wichtigste Lebensmittel für die Kleinen. Sind die kleinen Racker erst einmal ein halbes Jahr alt, wird es Zeit für den ersten Brei.
Erste Wahl: Karottenbrei
Unter den vielen Breisorten belegt dieser Brei den ersten Platz. Karotten zählen zu den leicht verdaulichen Lebensmitteln. Sie haben eine süße Note und schmeicheln den Geschmacksknospen der Babys.
Wertvolle Inhaltsstoffe
Neben den orangefarbenen Karotten gibt es auch weiße, gelbe und violette Varianten. In allen stecken Beta-Carotine (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin B und C sowie wichtige Ballaststoffe.
Schritt für Schritt
Das Füttern von Beikost wie Babybrei ist eine große Herausforderung für die Kleinen. Schließlich machen sie bei der Nahrungsaufnahme mit dem Löffelchen einen großen Entwicklungsschritt. Ursprünglich sind sie auf das reflexartige Saugen von Milch geprägt.
Erst wenn sich der Zungenstoßreflex langsam verliert, sind Babys bereit für den ersten Brei. Der Zungenstoßreflex bewirkt, dass alles erst einmal ausgespuckt wird, was im Mund landet.
Welche Lebensmittel harmonieren besonders gut mit Karotten?
- milde Gemüse
- säurearme Früchte
- Milchprodukte
- Getreide
- zarte Fleischsorten wie Kalb und Geflügel
Wenn die Babys den Karottenbrei mögen und das Füttern mit dem Löffel gut verläuft, kommen nun auch weitere Gemüse und Früchte in den Karottenbrei. Sie liefern dem feinen Gaumen ein Plus an Geschmacksnuancen und erweitern die Palette der Nahrungsmittel.
Hierfür bieten sich an:
- Pastinaken
- Kartoffeln
- Äpfel
- Birnen
- Bananen
Die Zeit für Rohkost ist noch nicht angebrochen. Diese kommt um den 8. Lebensmonat herum. So wie die Karotten werden alle gesunden Beigaben in Wasser gedünstet und ganz fein zerkleinert. Dabei macht die Banane eine Ausnahme.
Rezept Karottenbrei
Eine Karotte mittlerer Größe und von bester Herkunft wird gewaschen, geschält und in kleine Stücke geschnitten. Das Garen erfolgt in wenig Wasser. Sind die Karottenstücke weich gegart, nimmt man sie aus dem Kochwasser, um sie zu pürieren.
Beachtenswertes
Dieser Babybrei lässt sich auf Vorrat zubereiten. Im Eisschrank hält er sich gut verschlossen bis zum nächsten Tag. Man kann ihn portionsweise vorbereiten und im Tiefkühler sechs Wochen lagern.
Die beste Serviertemperatur beträgt 37 °C (Körpertemperatur). Ideal zum Aufwärmen ist der Babykostwärmer. Als Alternative eignen sich das Wasserbad oder ein Mikrowellengerät moderner Bauart. Wichtig ist, dass dem Babybrei keine Extraportion Zucker hinzugefügt wird und auch Honig ist tabu. Der kommt erst zum Zuge, wenn das Baby älter als ein Jahr ist.
Hat sich Ihr Baby an den Karottenbrei gewöhnt, reichern Sie ihn mit einem Esslöffel Öl (Raps, Sonnenblume) an.
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